Ausgleichend und beruhigend oder anregend, nährend oder eher reduzierend, mit viel Öl oder ohne und mit unterschiedlichen Massagerichtungen und Druckstärke, so können ayurvedische Massagen sein. Alle Massagearten finden auf einer Liege im hellen und gemütlichen Massageraum statt.

Abhyanga

ayurveda massageraumDiese besondere Ölmassage dient in erster Linie der Erhaltung der Gesundheit und richtet sich an Gesunde mit oder ohne kleinere Alltagsbeschwerden. Um jeweils geeignete Öle zum Ausgleich der Tridoshas auszuwählen, wird im Vorgespräch durch gezielte Befragung die momentane Befindlichkeit festgestellt.

Ayurvedische Ölmassagen regen den Lymphfluss an und verbessern die Durchblutung und somit die Sauerstoffzufuhr. Dabei werden durch die Massagebewegungen und den Druck Verspannungen reduziert, die Gelenke geschmiert und über lange Ausstreichungen die Energien ins Fließen gebracht.
Abgelagerte Abfallprodukte und Toxine werden gelöst und abtransportiert und körperliches Unwohlsein wird gelindert. Gleichzeitig nährt die Massage über die Wirkung des Öls die Zellen und Gewebe und steigert die körpereigenen Abwehrkräfte und das Wohlbefinden.
Die Haut wird weich und geschmeidig, Körper und Geist dürfen sich entspannen.

Die Abhyanga wird schwerpunktmäßig als Ganzkörpermassage gegeben. Aber auch Teilkörpermassagen in einer Kombination aus Kopf und Gesicht, Füßen und Händen bietet sich an.

Garshana

In Fällen, in denen eine nährende Wirkung nicht in Frage kommt sondern der Stoffwechsel vermehrt angeregt werden soll, ist eine ausleitende, gewebs- und wasserreduzierende und belebende Massage mit dem Seidenhandschuh angezeigt.
Ein passendes Öl wird im Anschluss mit einigen wohltuenden Massagegriffen aufgetragen.